Salinen von Santa María (Cádiz)
28. Februar 2011


Liebe Leser!

Schon oft hatte ich mich gefragt, wenn ich auf der Schnellstrasse zwischen Jerez de la Frontera und Cádiz unterwegs war, wie man nur in die Marschgebieten kommt, die diese Autobahn beidseitig säumen und das reinste Vogelparadies - vor allen Dingen in Zugzeiten - sind:

Ohne die minutiösen Beschreibungen und Pläne meiner spanischen Vogelfreunde hätte ich die Zufahrt wohl auch nie gefunden. Nun aber standen wir auf der Brücke, die ich immer sehnsuchtsvoll von der Autostrasse aus gesehen hatte, und ...

... genossen diesen Blick über die ...

... phantastische Salinen- und Marschlandschaft:

Welch eine Wonne, dass es solch riesigen Rastgebieten vor den Toren grosser spanischer Städte und auf den Zugrouten gibt!

Nein, wir sind nicht in Gröndland, das ist ein Salzberg!

Sehr weit entfernt genoss eine Gruppe von ca. 100 Brandgänsen den wunderschönen Sonnentag:

Etwas näher rasteten diese Alpenstrandläufer, während ...

... ein Stockentenpärchen das Gebiet überflog:

Schaf- oder Gebirgsstelze? Der lange Schwanz deutet auf eine Gebirgsstelze hin, aber das Gebiet eher auf Schafstelze:

Grosse Schwärme von Wiesenpiepern bevölkern zusammen mit Bachstelzen diese Gebiete:

Der Rückweg führte an der Mülldeponie von Jerez de la Frontera vorbei, wo wir natürlich Halt machten. Auch diese Halde scheint bei den Adebaren bestens bekannt zu sein:

Unweit der Deponie fällt dieses alte Gebäude einer Zuckerfabrik sofort jedem Vogelliebhaber auf, denn ...

... auf der Ruine befinden sich zahlreiche Storchennester:

Der Grösse der Nester nach zu urteilen, handelt es sich hier um alteingesessene Eigentümer!

Sicherlich waren wir nicht zum letzten Mal in den Salinen von Santa María. Ein tolles Gebiet, dass man sich mal mit mehr Zeit anschauen sollte, als wir sie an diesem Morgen hatten.

Herzliche Grüsse

Birgit

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